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Wissens-ABC

 

Handwerkskammer Region Stuttgart bringt Checkliste heraus

"Patentfähige Ideen sollte man nicht unverschlüsselt als Anhang an eine E-Mail mit dem Betreff "Idee für neues Produkt" auf die Reise schicken", nennt Norbert Durst, Beauftragter für Innovation und Technologie der Handwerkskammer Region Stuttgart, nur eine der zahlreichen IT-Sicherheitsmaßnahmen, die den Betrieben empfohlen wird. Eine Checkliste soll Handwerkern dabei helfen, ihre Unternehmen im Bereich der digitalen Technologien sicherer zu machen.

Nicht erst seit den NSA-Skandalen ist das Thema "IT-Sicherheit" in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Unternehmen sind längst gefordert, sich den rasanten Entwicklungen im Zeitalter der Informations- und Kommunikationstechnologien anzupassen. So groß der Nutzen auch ist, große Datenmengen viel einfacher zu verwalten und immer schneller zu kommunizieren, so groß ist die Angst davor, dass Informationen in falsche Hände geraten. "IT-Sicherheit ist wichtig und bei den Betrieben aktuell sehr populär", weiß Norbert Durst, seit 2013 zudem IT-Sicherheitsbotschafter der Kammer. Dauerhafte größtmögliche Sicherheit ist nur gewährleistet, wenn Netzwerke gut organisiert, geschützt und gepflegt werden.

Egal ob Großkonzerne oder kleine und mittlere Unternehmen – generell unterliegen IT-Anwendungen und die Archivierung von Daten den Sicherheitsbedingungen eines fachgemäßen Netzwerkes. IT-Sicherheitsrisiken entstehen dabei zumeist im organisatorischen und im technischen Bereich. Zum Beispiel, wenn der Umgang mit Passwörtern nicht geklärt ist oder im Hinblick auf technische Probleme, wenn IT-Komponenten einfach ausfallen. Für den IT-Sicherheitsbotschafter der Stuttgarter Handwerkskammer geht es vor allem darum, die Betriebe für das Thema zu sensibilisieren. Aus diesem Grund hat die Handwerkskammer einen Leitfaden herausgegeben, der Betriebe beim Einstieg in das Themenfeld "IT-Sicherheit" unterstützt. "Die Checkliste behandelt die Bereiche "Planung und Dokumentation", "Organisation und Recht" sowie "Soft- und Hardware" und stellt Fragen, die jeder Unternehmer für seinen Betrieb beantworten soll", erklärt Durst.

Checkliste herunterladen [pdf-Dokument, 32 KB]

 

Quelle: Handwerkskammer Region Stuttgart

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