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Digitalisierungsberatung im Handwerk

Die viel zitierte Digitalisierung ist für das Handwerk in vielen Bereichen nichts Neues. Digitale Techniken wie beispielsweise Laser-Entfernungsmesser, CNC-Maschinen, Automatisierungslösungen in der Gebäudetechnik oder CAD gehören schon seit längerem zum handwerklichen Alltag. Was sich aber in den letzten Jahren spürbar geändert hat, ist die Dynamik der Digitalisierung.

Ausgehend von einer zuverlässigeren Internet-Infrastruktur, Cloud-Diensten und leistungsfähigen mobilen Endgeräten, stehen immer mehr digitale Instrumente zur Verfügung. Datenbasierte Prozesse werden zunehmend stärker vernetzt, was sich nach und nach auf immer mehr Bereiche des Arbeitens aber auch des täglichen Lebens auswirkt. Damit ändern sich aber nicht nur die Techniken und Arbeitsabläufe, sondern auch die Menschen, nicht zuletzt also unsere Kunden und Mitarbeitenden.

Frau an Produktions-ComputerZusehen und abwarten ist angesichts des Tempos dieses Wandels die schlechteste Lösung. Es geht vielmehr darum sich aktiv mit dieser Entwicklung zu beschäftigen und für sein eigenes unternehmerisches Handeln die passende digitale Unterstützung zu finden und sie zu nutzen. Bekanntermaßen ist dies nicht ohne Risiko, aber die Chancen überwiegen deutlich.

Die Handwerksorganisationen haben diese Entwicklung deshalb frühzeitig aufgegriffen und eine Vielzahl von Möglichkeiten geschaffen, wie Handwerksunternehmen im digitalen Wandel unterstützt werden können. In diesem Umfeld ist auch die Handwerkskammer Freiburg aktiv im Interesse ihrer Mitgliedsbetriebe. Dies schlägt sich in verschiedensten Aktivitäten nieder, von Informationen über Veranstaltungen mit praxisbezogenen Inhalten, einzelbetrieblicher Beratung und Digitalisierungsprojekten bis hin zur Erarbeitung neuer Unternehmensstrategien zur Bewältigung des digitalen Wandels.

© Foto: Falk Heller, www.argum.com

 


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