
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt bereits seit August 2022 kontinuierlich zu. Das zeigt eine aktuelle Statistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Im April diesen Jahres haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.428 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das ist ein Anstieg um 14,4 Prozent gegenüber April 2022.
Dass ein Unternehmen insolvent geht, ist also nicht selten. Droht im Falle eines Handwerksbetriebes der Vertragspartner pleite zu gehen, fallen Zahlungen oder Materialieferungen aus. Eine Kettenreaktion entsteht, die Handwerkerinnen und Handwerker vor Probleme stellt. Für sie ist es deshalb umso wichtiger, Warnsignale für eine drohende Insolvenz des Geschäftspartners frühzeitig zu erkennen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat in einem Leitfaden zwölf solcher Anzeichen bei gewerblichen Kunden und Lieferanten zusammengefasst.
Eine Übersicht finden Sie in der Deutschen Handwerks Zeitung.