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21.04.2023

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Zwei Auszubildende berichten über ihre späte Entscheidung für die Branche, die Vorzüge handwerklichen Schaffens und kleine Herausforderungen, die in jungen Jahren noch leichter zu bewältigen gewesen wären.

Mit einem breiten Lächeln im Gesicht und einem Hemd voll mit Sägespänen läuft Mark Ansorg durch die Werkstatt. Kurz vor Feierabend wird das Radio etwas lauter gedreht. Es riecht nach Holz. Ansorg ist im 3. Lehrjahr zum Tischler, im Sommer steht die Abschlussprüfung an. Wieso er mit Anfang 40 nochmal eine Ausbildung im Handwerk angefangen hat? "Es war klar, dass ich nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen wollte", antwortet Ansorg.

Eine neue berufliche Perspektive im Handwerk hat sich auch für Kathleen Hoehn aufgetan. Die 38-Jährige hat im August 2022 die Ausbildung zur Augenoptikerin angefangen.
Wieso sie sich für diese Ausbildung entschieden hat? "Ach, ich fand schon immer, dass Augenoptikerin ein schöner Beruf ist. Ich habe es mir auch nicht einfach vorgestellt, nochmal zur Schule zu gehen. Vieles hat aber dafürgesprochen".

Mehr erfahren Sie in der Deutschen Handwerks Zeitung.

 

Quelle: Newsletter Deutsche Handwerks Zeitung -- 17.04.2023
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