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Manfred Bader, Schlosserei Manfred Bader GmbH, Kißlegg

Erfolgreich im Handwerk

11.04.2016

Schlosserei Manfred Bader GmbH
Geschäftsführer Manfred Bader


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Die Schlosserei liegt in wunderschöner Umgebung in Kißlegg – Immenried im Baden-Württembergischen Allgäu. Sie wurde 1985 von Heinrich Bader im Nebenerwerb gegründet. Die Anfänge des Unternehmens liegen im Torbau für landwirtschaftliche Betriebe, den der Vater des heutigen Inhabers im Nebenerwerb ausübte. Er entwickelte ein spezielles Hubfenster für Stalltüren, das er patentieren ließ.

            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manfred Bader übernahm das Unternehmen 2003 und baute es zum Vollerwerb aus, indem er die Angebotspalette erweiterte. Die Schwerpunkte der Schlosserei liegen im Tor- und im Stahlbau. Das innovative Hubfenster wird mit einem eigens entwickelten eloxierten Aluminiumprofil im Türblatt versenkt. Sonderwünsche jeglicher Art werden in den Bereichen Torbau, Biogasanlagen, Geländer, Treppen und Edelstahlverarbeitungen, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich erfüllt. Das Arbeitsgebiet erstreckt sich über den gesamten süddeutschen Raum, Österreich und die Schweiz, wo sowohl private als auch industrielle Kunden betreut werden.

Als weiteres Standbein kam aktuell der Maschinenbau hinzu. Nach einer Anfrage eines Herstellers für Holzfaserdämmstoffe wagte sich Manfred Bader 2012 daran, eine neuartige Zugsäge, die HDZ 720, speziell für diese im Bau immer wichtiger werdenden Produkte zu entwickeln.

Für die heute geforderten hohen Schichtdicken aktueller Dämmstoffe gibt es bisher nur unzureichende Bearbeitungsgeräte. Sie können diese Dicken meist gar nicht bearbeiten. Besonders Gehrungs-, Schräg- und Doppelgehrungsschnitte sind schwer und nur ungenau ausführbar. Dadurch geht ein Großteil des Dämmeffekts allein durch die mangelhafte Verarbeitung wieder verloren. Die HDZ 720 für den mobilen Einsatz setzt genau an dieser Stelle an. Selbst die in modernen Neubauten notwendigen großen Materialdicken können passgenau geschnitten und die Platten spaltfrei aneinandergepasst werden. So tritt an diesen Stellen kein Dämmverlust auf. Die schlittengeführte Sägeeinheit ermöglicht hohe Schnittgeschwindigkeiten. Mit dem optionalen Absaugkit ist sauberes und staubfreies Arbeiten gewährleistet. So kann die Säge sogar in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel in der Wandvorfertigung und im Elementebau eingesetzt werden.


Videos und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite

 

Schlosserei Manfred Bader GmbH - Geschäftsführer Manfred Bader

Kontakt und Anschrift:

Schlosserei Manfred Bader GmbH
Maria-Schlegel-Straße 3
88353 Immenried-Kißlegg
Telefon: 07563-8780,
Telefax: 07563-8784
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Branche: Metallbau

Gründung: 1985 als Nebenerwerbsbetrieb durch Heinrich Bader. Übernahme und Ausbau zum Vollerwerb durch Manfred Bader 2003, Gründung GmbH 2010.



 

 

 

 

 

Mitarbeiter: 3 Gesellen, 2 Azubis, 3 Aushilfen, 1 Bürokraft

Leistungsangebot: Stalltüren mit patentiertem Hubfenster. Stahlbau wie Treppen, Geländer, Garagen, Vordächer; Industrietore, Verarbeitung von Edelstahl, Aluminium, Glas und Holz. Maschinenbau: Dämmstoffzugsäge HDZ720

Besonderheiten der Geschäftsidee: Manfred Bader legt Wert auf hochwertige Produkte und qualitätvolle Arbeit. Das Team ist flexibel, vielseitig und innovativ, was die zahlreichen Aufträge im Bereich Sonderanfertigungen zeigen. Im Torbau ist das patentierte Hubfenster nach wie vor gefragt. In den letzten vier Jahren entwickelte Manfred Bader eine neuartige Dämmstoffzugsäge von der Idee bis zur Marktreife. Inzwischen kann er sich dafür über drei Preise freuen: den Innovationspreis des Landkreises Ravensburg, den Bayerischen Staatspreis und die Auszeichnung als dritter Sieger beim VR Innovationswettbewerb „Mittelstand regional“ der Volksbanken.

Kunden: Privatkunden, Landwirtschaftliche Betriebe, Industrie und Gewerbe

Ziele: Gesundes Wachstum und die Dämmstoffzusäge auf dem Markt etablieren

Erfolgsgeheimnisse: „Qualität ist kein Zufall“ und „Wir sind erst zufrieden, wenn unsere Kunden zufrieden sind“

3 Tipps für Gründer:

  • Beratungsangebote zum Beispiel von den Handwerkskammern nutzen
  • Förderungen in Anspruch nehmen
  • Nicht denken, alles allein machen zu müssen

 

Quelle Text und Bilder: HWK Ulm in Zus.arbeit mit Manfred Bader, April 2016

http://www.smb-metallbau.com/film.htm

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