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Erfolgreich im Handwerk

27.08.2015

Seit 1997 führen die beiden Brüder gemeinsam die kleine aber feine Kfz-Werkstatt am Bodensee. Das Erfolgskonzept beruht neben dem ausgeprägten Qualitätsanspruch auf der klaren Aufgabenteilung. Markus Rieser ist Kaufmann und kümmert sich in der Auftragsannahme um die Kunden sowie die betriebswirtschaftliche Seite. So kann sich Kfz-Meister Andreas Rieser ganz auf die Werkstatt und die Technik konzentrieren.

Dass das Konzept aufgeht verdeutlicht die Kundenzufriedenheit. Seit Jahren wird der Betrieb zur Werkstatt des Vertrauens gewählt. 2014 erzielten die Brüder zusätzlich den ersten Platz im bundesweiten Wettbewerb Werkstatt des Jahres.

Als besondere Dienstleistung wird ein Hol- und Bring-Service zum nahegelegenen Flughafen Friedrichshafen angeboten. Kunden, die ihr Fahrzeug der Werkstatt während des Urlaubs zur Wartung überlassen, erhalten nicht nur den Transfer zum Flug, sondern sparen auf diese Weise auch die teure Parkgebühr am Flughafen.



Mit der Gründung des Elektroauto-Zentrums beweisen die Brüder auch ein Gespür für Innovation. Wer schon immer mal mit einem Tesla die schöne Gegend um den Bodensee erkunden wollte, kann ihn hier mieten. Und als Kunden-Ersatzfahrzeug steht ein Fiat 500e zur Verfügung. Übrigens rüstet die Werkstatt jedes beliebige Fahrzeug in ein E-Fahrzeug um.

Kontakt:

Autotechnik Rieser
Elektroauto Zentrum
Adelheidstrasse 35
88046 Friedrichshafen
Telefon: 07541-34777
Telefax: 07541-22277
E-Mail: info@atr-rieser.de
Homepage

Branche: Kfz-Meisterbetrieb, Tesla-Vermietung

Gründung: Mai 1997

Mitarbeiter: 2 Chefs, 1 Gesellen, 2 Azubis

Leistungsangebot:Werkstattservice, Autoglas, Reifenbörse, Automatikgetriebe-Spülung, Tesla-Mietstation

Besonderheiten der Geschäftsidee: „Alles aus einer Hand“

Kunden: 80 % Privatkunden, 20 % gewerbliche Kunden

Ziele: Prozesse optimieren, an reibungslosen Abläufen feilen, weiterhin an der Kundenzufriedenheit arbeiten

Netzwerke: e-Netzwerk Bodensee

Erfolgsgeheimnis: Ehrlichkeit

3 Tipps für Gründer:

1. Gründungsberatung der Handwerkskammer in Anspruch nehmen

2. mehrere Bankgespräche führen und vergleichen

3. beim Standort auf Entwicklungsmöglichkeiten achten

Quelle: HWK Ulm, August 2015

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